Diese AGB gelten für alle Verträge zwischen Die Folienwerkstatt, Inhaber Steven Jablonski (nachfolgend „Auftragnehmer“) und Kunden über Leistungen in den Bereichen Fahrzeugfolierung, Scheibentönung, Lackschutzfolien (PPF), Gebäudefolien, Werbetechnik, Digitaldruck, Gestaltung und Montage. Abweichende Bedingungen des Kunden gelten nur bei ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung. Verbraucher sind i. S. d. § 13 BGB, Unternehmer i. S. d. § 14 BGB.
Angebote sind freibleibend und 30 Tage gültig. Ein Vertrag kommt durch schriftliche/elektronische Bestätigung des Angebots oder durch Terminvereinbarung und Anzahlung zustande. Abbildungen, Skizzen, Muster und Entwürfe sind ohne ausdrückliche Vereinbarung nicht farb- oder maßverbindlich.
Der Auftragnehmer verarbeitet hochwertige Markenfolien. Die Haftung für die Haftungseigenschaften des Untergrunds (z. B. Smart-Repair, Silikon-/Wachsrückstände, frische Lacke < 30 Tage, unlackierte Kunststoffe, Sprüh-/Mattlacke) ist ausgeschlossen. Beim Entfernen alter Folien können Lackablösungen/Schatten/Farbunterschiede auftreten; Risiko beim Kunden, soweit keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt. Materialbedingt sind Toleranzen (Schrumpf, Stoßkanten, Überlappungen) zulässig.
Zusatz: Der Auftragnehmer ist kein Gutachter für Untergrundbeschaffenheiten und schuldet keine chemische/materialtechnische Analyse. Er verlässt sich auf die Angaben und den bereitgestellten Zustand des Kunden. Weichen die tatsächlichen Untergrundbedingungen von den beschriebenen, vorgeführten oder in Probeflächen getesteten Materialien ab und entstehen hierdurch Haftungs-/Haltbarkeitsprobleme, trägt der Kunde das Risiko; eine Haftung des Auftragnehmers ist insoweit ausgeschlossen, soweit kein Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
Bei Verzug dürfen Verzugszinsen gem. § 288 BGB sowie Mahngebühren berechnet werden. Werk/Fahrzeug verbleibt bis zur vollständigen Zahlung beim Auftragnehmer. Ein Zurückbehaltungsrecht besteht nur bei unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Gegenansprüchen.
Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt gelieferte oder montierte Ware Eigentum des Auftragnehmers.
Entwürfe, Grafiken, Daten bleiben bis zur vollständigen Vergütung Eigentum des Auftragnehmers. Nach Projektabschluss erhält der Kunde die vereinbarten Nutzungsrechte. Druck-/Produktionsdaten werden nur gegen separates Honorar herausgegeben.
Der Auftragnehmer darf anonymisierte Foto-/Videoaufnahmen (Kennzeichen verpixelt) zu Referenzzwecken (Website, Social Media, Print) nutzen; Widerspruch durch den Kunden ist jederzeit möglich. Eine dezente Kennzeichnung (z. B. Logo unter dem Tankdeckel; kleiner Schriftzug bei Scheibentönung) ist Bestandteil der Arbeit, sofern der Kunde nicht ausdrücklich widerspricht.
Kein Widerrufsrecht bei Waren/Leistungen, die nach Kundenspezifikation angefertigt oder eindeutig auf persönliche Bedürfnisse zugeschnitten sind (insb. individuell zugeschnittene/geplottete/bedruckte Folien, Aufkleber, Digitaldrucke) gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 1 BGB. Für Standardprodukte gilt das gesetzliche Widerrufsrecht.
Haftung bei Vorsatz/grober Fahrlässigkeit; bei einfacher Fahrlässigkeit nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) und begrenzt auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden. Gesetzliche Haftung für Personenschäden bleibt unberührt.
Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist, soweit zulässig, Freiberg (Sachsen). Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt der Vertrag im Übrigen wirksam.
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